Test: Musikserver und D/A-Wandler Aurender X100 und Norma Acoustics DAC-1
E s is t im m er w ied er erstau n lich , w ie se h r digitale H iFi-G eräte auf U nterlagen reag ieren.
D ie Franc-A ud io -U ntersetzer bringen deutlich m ehr Ruhe und S ta b ilitä t ins Klangbild
Auch w enn vorne am G e rä t „nur T a ste n sind:
Die L a u tstä rk e w ird fein durch ein elektronisch
g ereg eltes M otor-Poti eingestellt
geben. Er stammt von der italienischen
Marke Norma Acoustics und stellt mit
seinem bloßen Gewicht schon klar, dass
er es ernst meint. Ich hatte, um es mal
gleich zu sagen, die maximale Ausbau-
stufe des HS-DA1 mit Vorstufenop-
tion und Kopfhörerverstärker hier, er
ist allerdings auch als reiner Wandler
erhältlich. Und es passt ganz wunder-
bar zu Jörg Klein, dass es sich nicht um
einen Standard-DAC mit SRC-Glied
und
nachgeschaltetem
Delta/Sigma-
Wandler handelt. Hier ist nämlich ein
Burr-Brown 1704 drin, der nach dem
R/2R-Prinzip arbeitet (auch Ladder-
DAC genannt), und genau die gefallen
mir klanglich immer ganz wunderbar.
Der HS-DA1 bietet die Möglichkeit,
zwischen nativer Wiedergabe
sowie
Upsampling-Abtastraten von 44,1 kHz,
88,2
kHz, 176,4 kHz, 48 kHz, 96 kHz
oder 192 kHz zu wählen. Auch kann
man, was ich absolut sinnvoll finde, das
ganzzahlige Oversampling auf 176,4
(für 44,1- und 88,2-Signale) oder 192
(für die 48-kHz-Familie) aktivieren,
was
tatsächlich
durchaus
klangliche
Verbesserungen mit sich bringt. Das ist
ja beileibe nicht immer so, aber beim
Norma-DAC habe ich es angelassen.
Weitere Eingriffe in den Klang kann
der Nutzer durch die Wahl verschie-
dener Filter vornehmen, wobei deren
Einfluss eher dezent ist und ich es
Ihnen überlasse, das passende Filter
für Ihre Hörgewohnheiten herauszu-
finden.
D a s für die Signalverarb eitung verantw o rtliche
B o ard w ird von einem se p araten analogen
N etzteil verso rg t
O ptisch im m er w ied er ein G en u ss. D er A urender
m acht m it seinem tollen D esign und der feinen
AM O LED -A nzeige m ächtig w a s her
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